„Helene Fischer lacht“
Fans enttäuscht von Andrea Bergs „Schlagerbooom“-Auftritt
Ein rauschender Abend, ein fulminantes Versprechen – und am Ende ein Aufreger, der die Schlagerwelt erzittern lässt. „Schlagerbooom 2025“ in Dortmund wollte alle Rekorde brechen, doch schon kurz nach der Live-Übertragung glühten die Kommentarspalten.
Volle Westfalenhalle, hohe Erwartungen
Der 18. Oktober 2025 begann in den Dortmunder Westfalenhallen mit tosendem Applaus: Vincent Gross heizte ein, Maite Kelly provozierte mit einem pikanten Song und die No Angels ließen Nostalgie hochkochen. Gastgeber Florian Silbereisen versprach „größtes Entertainment des Jahres“ – und das Publikum glaubte jedes Wort.
Als Silbereisen dann eine „spektakuläre Einlage“ ankündigte, stieg die Spannung weiter. Man raunte hinter vorgehaltener Hand, ob Helene Fischer überraschend aufkreuzen könnte. Doch stattdessen trat Andrea Berg in strahlendem Rot auf die Bühne.
Doch was passierte wirklich, als Andrea Berg abhob?
Der Schwebe-Moment, der zum Social-Media-Sturm wurde

„Mir zittern schon die Knie“, flüsterte Berg – und schwebte tatsächlich, ungesichert, auf einem rotierenden Steg über die Menge. Sekundenlang war alles atemlos still, doch schnell regte sich Unmut: „Haben die sich die Bühne bei Helene ausgeliehen?“ spotteten Fans online, andere mokierten sich, der Steg habe kaum zwei Meter Höhe erreicht. Das Versprochene „Spektakuläre“ blieb für viele aus.
Besonders bitter: Auf X trendete der Spott-Hashtag #HeleneLacht. Vergleiche zur Rekordshow von Fischer wurden laut, deren legendäre Rotationsbühne als Maßstab herhielt. Andrea Berg musste feststellen, dass Erwartung und Realität an diesem Abend gefährlich weit auseinanderlagen.
Warum fiel dabei ständig der Name Helene Fischer – und was hat sie damit zu tun?
Helene im Baby-Glück – und doch allgegenwärtig

Helene Fischer selbst war gar nicht vor Ort. Nach ihrer Babypause hatte sie ihre traditionelle Weihnachts-ZDF-Show 2025 abgesagt und genießt Familienzeit. Trotzdem blieb ihr Schatten über dem Event: Jede Bühnenkonstruktion, jede High-Fly-Nummer wird an ihren Maßstäben gemessen. Dass ausgerechnet ihr Name in Spott-Tweets auftauchte, zeigt ihren ungebrochenen Einfluss.
Gleichzeitig kursieren Gerüchte über ein gigantisches Comeback-Konzert 2026 – mit neuem Album und noch waghalsigeren Stunts. Für Fans steht fest: Die Königin schweigt, doch ihre Krone wackelt nicht. Während Andrea Berg sich dem digitalen Shitstorm stellt, zieht Helene Fischer aus der Ferne die Aufmerksamkeit – und das wohl lauteste Lachen des Abends gehörte am Ende ihr.