Helene Fischer macht jetzt gemeinsame Sache mit einer Musik-Legende
Helene Fischer kehrt zehn Jahre nach ihrem Erfolgsalbum “Weihnachten” mit einem neuen festlichen Projekt zurück. Die Schlagerqueen hat ein Familienalbum mit 25 Weihnachtsliedern produziert, das am 28. November erscheint. Es trägt den Titel ” Die schönsten Kinderlieder – Winter- und Weihnachtszeit”.
Besonders bemerkenswert: Ein Song wird bereits ein paar Wochen zuvor veröffentlicht, ihr Duett mit niemand Geringerem als Musik-Legende Rolf Zuckowski.
Helene Fischer arbeitet erneut mit Rolf Zuckowski zusammen
Produziert wird Fischers neues Album von Alex Christensen. Neben Klassikern wie “O Tannenbaum” und “In der Weihnachtsbäckerei” gibt es deutsche Versionen internationaler Hits. Außerdem begleitet ein Kinderchor Fischer. Spätestens zur Weihnachtszeit wird auch Rolf Zuckowski wieder aus jedem Radio dröhnen – kein Wunder also, dass sich Fischer und die Kinderlieder-Legende zusammentun.
Wie “schlagerprofis.de” berichtet, singen die beiden das Lied “Bald ist Weihnachten”. Dazu erklärt Zuckowski, dass er sein Lied “Inseln der Stille” für das Album mit einer weihnachtlichen Botschaft angepasst habe.
Ausstrahlung im Dezember: Helene Fischer unterbrach kürzlich für eine ARD-Show ihre Babypause.
Helene Fischer – Königin der Weihnacht
Fischer bleibt sich dem Konzept ihres ersten Weihnachts-Albums treu. Jenes wurde etwa auch von Christensen produziert. Aber kein Wunder, denn das 2015 erschiene Album feierte immense Erfolge. “Weihnachten” erlangte in Deutschland sechsfach Platin-Status und verkaufte sich über 1,2 Millionen Mal. Das neue Album ist übrigens das dritte Album, welches ihrer “Die schönsten Kinderlieder”-Reihe.
Die Schlagerqueen ist eigentlich auch im TV-Programm rund um die Weihnachtstage ein fester Bestandteil. Dieses Jahr ist es etwas anders. Helene Fischer ist vor Kurzem zum zweiten Mal Mutter geworden, ihre traditionelle Weihnachtsshow fällt aus. Dafür zeigt die ARD am 26. Dezember den Konzertfilm “Rausch – Die Arena-Tour 2023”. Damit steht Fischer in direkter Konkurrenz zu ihrem Ex Florian Silbereisen.
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Forschende entdecken geologische Zeitbombe unter Millionenstadt: Blockade erhöht Erdbebengefahr
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Unter einer dicht bebauten Millionenmetropole lauert eine unterschätzte Gefahr. Eine tektonische Verwerfung sammelt dort seit mindestens 210 Jahren Energie.
Frankfurt – Wenn ein Erdbeben eine dicht bebaute Stadt trifft, kann es viel verheerendere Ausmaße annehmen als ein Erdbeben, das eine ländliche Region erschüttert. Deshalb ist es eine schlechte Nachricht, was ein Forschungsteam unter der Millionenmetropole Jakarta festgestellt hat. Unter einer der bevölkerungsreichsten Städte weltweit lauert nämlich eine bislang unterschätzte seismische Bedrohung. Forschende haben eine tektonische Verwerfung identifiziert, die das Potenzial für ein Erdbeben der Stärke 6,5 birgt – und das inmitten eines urbanen Zentrums mit über 30 Millionen Einwohnern.
Unter der Millionenmetropole Jakarta lauert die Erdbebengefahr
Dr. Ekbal Hussain vom BGS, der die Forschung mitleitete, betont in einer Mitteilung die außergewöhnliche Gefahr: „Während Erdbeben der Magnitude 6,5 in Indonesien nicht ungewöhnlich sind, ereignen sie sich meist unter dem Ozean. Die Gefahr hier besteht darin, dass das Erdbeben mitten in einem dicht bebauten Gebiet wie Jakarta auftreten könnte, was ein viel höheres Risiko für Leben und Infrastruktur bedeutet.“
Zwischen 2019 und 2023 führten Forschungsteams des Institut Teknologi Bandung, der National Research and Innovation Agency und der Geospatial Information Agency umfassende Datenerhebungen durch. Mithilfe eines engmaschigen GNSS-Netzwerks (Globale Navigationssatellitensysteme) dokumentierten sie minimale, aber kontinuierliche Bodenbewegungen entlang der Verwerfungslinie.
Verwerfung unter Jakarta sammelt seit mindestens 210 Jahren Energie
Die Analyse dieser millimetergroßen Verschiebungen offenbart ein beunruhigendes Muster: Die Verwerfung bewegt sich mit etwa 3,2 Millimeter jährlich, bleibt jedoch in mindestens 7,2 Kilometern Tiefe blockiert. Diese Blockade führt zu einer stetigen Ansammlung seismischer Energie – ein Prozess, der laut der im Fachjournal Earthquake Research Advances veröffentlichten Studie bereits seit mindestens 210 Jahren andauert. Obwohl das übergeordnete Verwerfungssystem, zu dem die Jakarta-Verwerfung gehört, bereits in den 1970er und 1980er Jahren durch geophysikalische Untersuchungen des BGS und des indonesischen Geological Research and Development Center entdeckt wurde, blieb das tatsächliche Bedrohungspotential bis heute im Verborgenen.
Die Verwerfung erstreckt sich über weite Teile Javas – der am dichtesten besiedelten Insel der Erde mit 157 Millionen Einwohnern. Sollte sich die über Jahrhunderte angestaute Energie in einem einzigen Ereignis entladen, wären die Konsequenzen für Jakarta mit seiner konzentrierten Bebauung und lebenswichtigen Infrastruktur potenziell verheerend. Die Studie zeigt nun, dass Jakarta neben Überschwemmungen und einer Landabsenkung auch Erdbeben fürchten muss. Die sind in Indonesien nichts Unbekanntes, denn das Land liegt am Pazifischen Feuerring. (Quellen: Mitteilung, Studie) (tab)
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